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Zielgruppen-Magie auf LinkedIn: So erreichen Sie genau die richtigen Kontakte

Sie sind auf der Jagd nach der perfekten B2B-Zielgruppe? LinkedIn ist Ihr Zauberkasten. Hier sind 7 clevere Tipps für Sie, mit denen das Auffinden und Ansprechen der richtigen Business-Kontakte deutlich effektiver wird.

LinkedIn schwärmt von gewaltigen Audience-Pools (1 Million+). Doch größer ist nicht immer besser. Unsere Erfahrung zeigt: Gerade kleinere, präzise definierte Zielgruppen (z. B. ab 100.000 Nutzer) liefern oft bessere Ergebnisse. Testen Sie bewusst verschiedene Größen und beobachten Sie die Performance. Das ist datengetriebenes Marketing par excellence.

Ein oft unterschätzter Trick: Speichern Sie Ihre Zielgruppen und vergeben Sie klare, sprechende Namen. Das hilft nicht nur beim Wiederfinden, sondern verbessert auch das strategische Arbeiten – insbesondere, wenn Sie viele Zielgruppen testen. Tipp: Verwenden Sie Namensbestandteile wie Branche, Position, Region und ggf. das Datum der Erstellung.

Sie adressieren den DACH-Raum? Dann lohnt sich ein genauer Blick auf die Spracheinstellung. Mit „Deutsch“ erreichen Sie nur Profile mit explizit deutscher Sprache. Mit „Englisch“ hingegen auch viele deutschsprachige Professionals, deren Profile auf Englisch eingestellt sind. Diese kleine Stellschraube kann einen großen Unterschied machen – also testen Sie auch hier beide Varianten.

Tipp 4: Das Alter bewusst offen lassen

Im Gegensatz zu Plattformen wie Facebook ist das Alter auf LinkedIn nicht zuverlässig – es wird nur indirekt geschätzt. Wenn Sie die Zielgruppe z. B. auf 35 bis 54 Jahre eingrenzen, schließen Sie potenziell wertvolle Kontakte aus. Lassen Sie die Alterseinstellung lieber offen. Über Berufserfahrung, Position oder Branche erreichen Sie ohnehin die richtigen Nutzer.

Viele Nutzer tragen ungewöhnliche oder englische Jobtitel wie „Sales Ninja“, „Growth Hacker“ oder „People & Culture Lead“. Nutzen Sie Synonyme, branchenspezifische Begriffe und kombinieren Sie Funktionsbereiche (z. B. „Marketing UND Vertrieb“) für eine breitere, aber dennoch relevante Zielgruppenansprache. Denken Sie in realen Begriffswelten – nicht nur in HR-Stellenbeschreibungen.

Reagiert Ihre Zielgruppe nicht? Dann liegt es womöglich am Anzeigenformat. Message Ads wirken bei hochpreisigen Dienstleistungen oder persönlicher Beratung oft besser. Hingegen performen Karussell-, Video- oder Bildanzeigen bei erklärungsbedürftigen Produkten oder großen Unternehmen meist stärker. Entscheidend ist: Format und Zielgruppe müssen zusammenpassen.

LinkedIn ist eine Goldgrube für B2B-Kontakte – aber eben keine Einbahnstraße. Perfekte Kampagnen entstehen durch wiederholtes Testen und Nachjustieren. Variieren Sie Zielgruppen, Formate, Wording und Ansprache. So entwickeln Sie eine Kampagnenstrategie, die nicht nur sichtbar, sondern auch wirkungsvoll ist – trotz vergleichsweise hoher Klickkosten.

Zielgruppen-Magie ist kein Zufall

Erfolg auf LinkedIn beginnt mit klugem Zielgruppen-Management.

Wer sich die Mühe macht, genau hinzuschauen, flexibel zu testen und fein zu justieren, wird mit Sichtbarkeit, Reichweite und echten Leads belohnt. Und sollte es Ihnen an Zeit oder Ideen finden, gibt es die Möglichkeit der LinkedIn-Unterstützung von der Texterkolonie.

Zielgruppen-Magie auf LinkedIn: So erreichen Sie genau die richtigen Kontakte

Tipp 1: Zielgruppengrößen gezielt variieren

Tipp 2: Zielgruppen speichern und clever benennen

Tipp 3: Die Profilsprache – ein entscheidender Kniff

Tipp 4: Das Alter bewusst offen lassen

Tipp 5: Berufsbezeichnungen kreativ kombinieren

Tipp 6: Das richtige Anzeigenformat zählt

Tipp 7: Testen, lernen, optimieren

Zielgruppen-Magie ist kein Zufall

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