LinkedIn-Posts für Texter: Diese Formate bringen echte Reichweite
LinkedIn ist längst mehr als eine digitale Visitenkarte. Für Unternehmen und Selbstständige ist die Plattform ein Kraftzentrum, um Reichweite aufzubauen, Expertise sichtbar zu machen und neue Kontakte zu knüpfen. Doch die entscheidende Frage lautet: Welche Post-Formate bringen wirklich Wirkung – und wie setzen Texter sie so ein, dass sie im Feed nicht übersehen werden?
Text-Posts: Old-School mit Wirkung
Auf anderen Plattformen gelten reine Text-Posts oft als Auslaufmodell – auf LinkedIn sind sie dagegen ein bewährter Klassiker. Der Algorithmus honoriert hochwertigen Content, der ohne Bilder oder Videos überzeugt.
Erfolgsfaktoren für Text-Posts
starker erster Satz, der sofort zum Weiterlesen zwingt
kurze Absätze für bessere Lesbarkeit
offene Frage am Ende, um Kommentare zu fördern
Links nur dann, wenn sie echten Mehrwert bieten
Praxisbeispiel: Ein Texter beschreibt in drei kurzen Absätzen die größte Herausforderung eines Kundenprojekts und fragt am Ende: „Wie gehen Sie damit um?“ – Ergebnis: viele Kommentare und Diskussionen.
Dos & Don’ts bei Bild-Posts:
authentische Teamfotos, Infografiken, Zitate
klare Story-Unterstützung durch Text
keine beliebigen Stockbilder ohne Bezug
keine Fotos, die nur dekorativ sind
Tipp: Verwenden Sie Bilder als visuelle Brücke zum Thema – nicht als Füllmaterial.
Fazit: Formate sind Werkzeuge – die Strategie entscheidet
Ob Text, Video, Bild, Umfrage oder Dokument: Jedes Format kann Reichweite erzeugen – wenn es zielgerichtet eingesetzt wird. Entscheidend ist die Frage: Will ich informieren, inspirieren oder ins Gespräch kommen?
Checkliste für Texter
LinkedIn belohnt keine Platzhalter, sondern Inhalte mit echtem Mehrwert. Wer die richtigen Formate bewusst einsetzt, gewinnt nicht nur Sichtbarkeit, sondern baut langfristig Beziehungen im Netzwerk auf.